INHALTSANGABE (spoiler!)

Drei Wochen sind vergangen, seit die Robinsons auf der Insel gestrandet sind. In der Zwischenzeit haben sich Ben und Parsons auf einer der äußeren Inseln niedergelassen.

Elisabeth sucht im Wald nach Kräutern, als plötzlich der Boden bebt. Sie schaut auf und sieht drei weiße Bergziegen. Am Strand, wo der Rest der Familie am Floß arbeitet, um eine Kabine und ein Ruder hinzuzufügen, ist das Beben ebenfalls spürbar. David sucht sich einen höher gelegenen Aussichtpunkt und sieht in der Ferne eine Rauchsäule von einem Hügel aufsteigen. Es ist ein Vulkan.

Nachdem das Baumhaus fertig gestellt ist, hat die Familie damit begonnen, Einfriedungen für die Tiere zu bauen, die sie von der Fury gerettet haben und die Christina adoptiert hat. Elisabeth findet zufällig heraus, dass Emily sich mit Kräutern gut auskennt, was sehr nützlich sein kann. Emily erzählt ihr, dass sie dieses Wissen von ihrer Großmutter, einer Heilerin, erworben hat.

Parsons ist besorgt, als er und Ben durch das Teleskop schauen und das Floß entdecken, das seetüchtig zu sein scheint. Er fürchtet, zurückgelassen zu werden und dass die Robinsons seiner Rache entkommen könnten. Also rudern der alte Seebär und Ben hinüber zur anderen Insel. Sie schleichen sich in die Nähe des Baumhauses, verstecken sich dort und beobachten.

Als der Boden erneut bebt, wollen die Kinder sich ebenfalls den Vulkan ansehen und erklimmen eine Anhöhe. Christina sieht eine der weißen Bergziegen, die ihre Mutter zuvor gesehen hat. Die Kinder folgen der Ziege und werden zu einer Höhle geführt. Der Hund Bruno läuft hinein. Die anderen folgen ihm und entdecken ein kleines Zicklein, das ein kleines Loch hinab gefallen ist und sich am Bein verletzt hat. Die Kinder erforschen die Höhle weiter und entdecken eine heilige Kammer der Eingeborenen. Eine große geschnitzte Figur ragt bedrohlich in einer Ecke und es gibt auch einen Sarkophag. Christina sieht eine schwarze Perle, die als Auge für einen geschnitzten Holzfisch dient. Als sie die Perle an sich nimmt, löst sie einen Mechanismus aus und ein Skelett erhebt sich aus dem Sarkophag. Ernst hält die Höhle für eine Art Grabkammer. Die Kinder verlassen die Höhle durch den Ausgang der heiligen Kammer und bringen das verletzte Tier zu ihrer Mutter, die es behandelt.

Unbemerkt nähert sich eine Gruppe Eingeborener der Insel in einem großen Kanu. Sie landen gerade, als Ernst seinem Vater die Höhle zeigt. David und Ernst beobachten, wie ein kranker Mann, der ein Häuptling oder König zu sein scheint, an den Strand gebracht und von einem Schamanen betreut wird. Als die Eingeborenen sich dann dem Eingang der Höhle nähern, verstecken sich Ernst und David hinter der Statue. Der kranke Mann und der Schamane werden in die Höhle gebracht. Der Schamane wird gefesselt. Ein wütender junger Mann, offensichtlich der Befehlshaber, führt die Krieger wieder aus der Höhle. Draußen entdeckt er einen Schuhabdruck im nassen Sand und wird misstrauisch. Daraufhin suchen die Eingeborenen im Wald nach Eindringlingen.

In der Zwischenzeit befreien Ernst und David den Schamanen und fliehen mit ihm und dem kranken Mann zum Baumhaus. Elisabeth und der Schamane versuchen beide, den Kranken zu heilen.

Nach einem weiteren Streit mit David, weil sie sich noch immer weigert, bei den anfallenden Arbeiten zu helfen, läuft Emily vom Baumhaus weg. Im Wald wird sie von Parsons und Ben, die ihrerseits, zusammen mit Emily, von den eingeborenen Kriegern gefangen genommen werden.

Der Anführer der Eingeborenen entdeckt, dass nicht nur der König und der Schamane gerettet wurden, sondern auch die Perle fehlt. Er fragt seine Gefangenen danach. Emily versucht, ihre Freiheit mit dem Wissen zu erkaufen. Parsons ist klar, dass die Perle nur im Baumhaus sein kann, wenn Emily weiß, wo sie ist. Also schlägt er dem Anführer vor, Emily gegen die Perle einzutauschen. Parsons, Ben und die Krieger machen sich auf den Weg zum Baumhaus. Nur zwei Männer bleiben zurück, um Emily zu bewachen.

Indessen sind die Kinder erneut der weißen Ziege gefolgt. Von einem Hügel aus entdecken sie Emily, und die Wachen. Während die Mädchen, Billy und Bruno durch den zweiten Eingang in die Höhle gelangen und merkwürdige Geräusche machen, um die Wachen zu vertreiben, begibt sich Ernst ans Ufer und schwimmt zu Emily, um sie zu befreien. Doch die Wachen lassen sich nicht lange narren und kehren schnell zurück. Die Kinder entkommen durch den anderen Ausgang der Höhle. Jedoch, als sie erst einmal aus der Höhle heraus ist, stolpert Christina, fällt und schlägt mit der die Stirn auf einem Stein auf. Sie ist bewusstlos. Die anderen bringen sie zurück zum Baumhaus und erreichen es gerade rechtzeitig, um einen Handel zwischen Parsons und David zu verhindern.

Der König fühlt sich schließlich besser. Er spricht Englisch und erzählt den Robinsons, dass er für viele Jahre versklavt gewesen ist, ehe ihm dann die Flucht gelang. Er misstraut allen Weißen, fasst aber mit der Zeit Vertrauen zu den Robinsons.

Am Abend vollzieht der Schamane ein Ritual. Der König erklärt, dass er nach Christinas Geist sucht, da sie noch immer bewusstlos ist. Als Ernst, Joanna, Billy und Emily sich schlafen legen, finden sie sich alle im Traum des Schamanen wieder. Zusammen suchen sie in der Geisterwelt nach Christina und finden sie schließlich in der heiligen Höhle. Dort wartet auch der Geist des jungen eingeborenen Anführers auf sie, der ebenfalls ein Schamane und zudem der böse Bruder des Königs ist. Der Anführer greift den Schamanen an. Ernst platziert die schwarze Perle in eine Schleuder und zielt auf den Angreifer. Der wird an der Stirn getroffen und sinkt zu Boden. Der Schamane spürt, dass er sterben wird und drängt die Kinder, aufzuwachen, damit ihre Geister nicht in der Geisterwelt gefangen werden.

Zur gleichen Zeit führt Parsons Ben und die anderen Eingeborenen Krieger zum Baumhaus. Ben gelingt es, die Muskete zu stehlen. Der König, David und Elisabeth tragen die Kinder zum Floß und entkommen auf's Meer. Der Schamane bleibt zurück. Der Respekt, den seine Leute für ihn haben, beschützt ihn. Die Krieger halten Parsons davon ab, den heiligen Mann auch nur zu berühren, als sie ins Baumhaus einfallen.

Der Morgen dämmert. Die Kinder wachen eines nach dem anderen auf, zuallererst Christina. Elisabeth ist froh, als es ihr besser geht, sorgt sich aber um das Baumhaus. Ernst berichtet dem König vom Tod des Schamanen.

Der Bruder des Königs ist ebenfalls gestorben. Einige Krieger signalisieren vom Strand aus und der König erklärt den Robinsons, es sei nun sicher, zurückzukehren. Sie segeln zurück ans Ufer und gehen zum Baumhaus. Parsons ist natürlich nicht willens, das Baumhaus aufzugeben. Doch wieder erhält die Familie unerwartete Hilfe von einer weißen Ziege, die plötzlich hinter Parsons auftaucht und ihn aus dem Wald, den Strand hinunter, ins Wasser jagt, dicht gefolgt von Ben. Die Familie und der König schauen zu und lachen sie aus.

Der Vulkan beruhigt sich wieder, als der König und seine Krieger zu ihrer Heimatinsel zurückkehren. Die Einladung mit dem König auf dessen Insel zu kommen, haben die Robinsons dankend abgelehnt, denn für den Augenblick ist diese Insel ihr Zuhause.

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